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Sie steht unbegrenzt, umweltfreundlich und kostenlos zur Verfügung. Ihr Licht ist der Motor unseres Lebens und Klimas. Mit der Umwandlung ihrer Strahlungsenergie im Solarpark, können wir unbegrenzt, unabhängig, umweltverträglich und günstig Energie regional vor Ort erzeugen.
Photovoltaik bietet für Natur, Umwelt und natürlich für die Stromerzeugung viele Vorteile. Gerade in der technischen Solarpark-Planung muss im Vorfeld genau überlegt werden, wie Solarmodule, Aufstellwinkel und Abstände sowie Technik, Verkabelung und die Netzanbindung zusammenspielen, um einen nachhaltigen Solarpark zu gestalten.
In unseren ökologischen Solarparks setzten wir neben der technischen Nachhaltigkeit auch auf Biodiversität im Solarpark. BioDiv-PV und extensive Agri-PV bilden biodiversitätsfördernde und ökonomisch tragbare Mehrwertkonzepte für Freiflächen-Photovoltaikanlagen im Einklang mit der Natur.
Da wir langfristig denken und handeln, setzten wir auf hochwertige und langlebige technische Komponenten. Dies stellen wir durch eigene Planung, Bauleitung, Qualitätssicherung und Betriebsführung sicher. Zusätzlich wird immer auf die Vereinbarkeit mit der Natur geachtet, um BioDiv-Solarparks zu entwickeln.
Unsere BioDiv-PV und Moor-PV-Solarparks sowie unsere Erfahrungen in der extensiven Agri-PV belegen in der Praxis, dass unser Mehrwert-Konzept funktioniert.
Wie leistungsfähig und naturverträglich ein Solarpark ist, bestimmt schon die umweltbewusste Planung und Gestaltung der Flächen. Verschiedene technische Maßnahmen helfen dabei, die Nachhaltigkeit des Solarparks aktiv zu verstärken. Hier ein kleiner Einblick:
Wir bauen Solarparks mit einem breiteren Reihenabstand als üblich. Dadurch verringert sich die gegenseitige Verschattung der Solarmodule, und die Lichteinstrahlung auf dem Boden nimmt zu. Durch diese Bauweise wird eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung ermöglicht und es führt zu einer deutlichen Steigerung der Artenvielfalt.
Beim Bau eines Solarparks wird möglichst auf den Einsatz von Beton verzichtet, um die Bodenversiegelung so gering wie möglich zu halten. Die Modultraggestelle und der Zaun werden über Gründungspfosten mit dem Boden verbunden. Diese Pfosten werden mit Spezialmaschinen in den Boden gerammt.
Der Wegebau findet in offenporiger Bauweise statt, sodass das Niederschlagswasser ungehindert durchdringen kann. Für ca. 3 ha Solarpark wird eine Trafostation benötigt. Diese werden angeliefert, auf ein Kiesbett gestellt und mit Erdwällen befestigt.
Durch die Einsparung von Betonfundamenten liegt der Versiegelungsgrad bei max. 1 %.
Nach Ende der Nutzungsdauer wird die PV-Anlage wieder komplett zurückgebaut und die Fläche erhält ihren Ursprungszustand zurück.
Sämtliche Bauteile und Komponenten sind für eine Lebensdauer von 30 Jahren ausgelegt. Dies ist für einen wirtschaftlichen, wartungsarmen und ökologischen Solarpark sehr wichtig.
Lediglich bei den Wechselrichtern nehmen wir eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren an, welche dann während der Laufzeit einmalig erneuert werden müssen. Wechselrichter haben heute die Größe eines Reisekoffers und werden an den Modulgestellen befestigt.
Die Grundvoraussetzungen für biodiversitätsfördernde Solarparks liegen in der Bauweise und der extensiven Bewirtschaftung. Ab einem besonnten Streifen von ca. 2,50 m entsteht ein wertvoller Lebensraum für die Artenvielfalt. Gleichzeitig werden die eingesetzten Ressourcen zur Stromerzeugung (Solarmodul) optimal genutzt, da die gegenseitige Verschattung der Module (Verschattungsgrad) gemindert wird. Die Basisformel der Berechnung des besonnten Streifens, welche von Hauke Nissen entwickelt wurde, berücksichtigt die wesentlichen Standortparameter.
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