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Wir entwickeln in allen unseren ökologischen Solarparks individuelle und auf den Standort angepasste Flächenmanagementkonzepte, die Quelllebensräume für Tiere und Pflanzen schaffen.
Um den Eingriff in das Landschaftsbild so gering wie möglich zu halten, setzen wir die geforderten ökologischen Ausgleichsmaßnahmen direkt vor Ort im Solarpark um. Dabei schaffen wir im Solarpark zielgerichtete Mehrwertkonzepte, die über die geforderten Maßnahmen hinausgehen. Zusätzlich wird die Fläche weiterhin extensiv bewirtschaftet, was nachweislich die Biodiversität in dem Solarpark steigert und die Fläche zu einem BioDiv-Solarpark macht. Gleichzeitig kann unsere Idee der extensiven Agri-PV auf der Fläche umgesetzt werden.
Um das Gelingen von Natur- und Landschaftsschutz in Symbiose mit Photovoltaik langfristig zu gewährleisten, setzt unser eigens gegründetes landwirtschaftliches Unternehmen, Osterhof Ökologisches Flächenmanagement GmbH & Co. KG, alle dazu notwendigen Maßnahmen in den Photovoltaik-Freiflächenanlagen um.
Wir schaffen zielgerichtete Maßnahmen, um die Biodiversität und die Artenvielfalt im Solarpark zu steigern. Diese sind dabei so unterschiedlich wie die örtlichen Gegebenheiten unserer Solarparks. Die folgenden Beispiele geben einen kleinen Einblick:
Die extensive Landwirtschaft im Solarpark und die späte Mahd mit der Doppelmesser-Mähtechnik schützt die Insekten und Kleintiere und schafft dadurch Raum für Vielfalt und Nahrung. Unsere Idee der extensiven Agri-PV zeigt wie ein Mehrwert im Solarpark entstehen kann. zum extensive Agri-PV Solarpark
Als Nahrungsquelle für Insekten dient ein zusätzlich angelegter Blühstreifen aus regionalen Pflanzen- und Saatmischungen im Solarpark. Ein Beispiel für BioDiv-PV finden Sie in unserem Best Practice Beispiel BioDiv-PV Solarpark
Die Sicherheitszäune rund um die Solarparks werden so installiert, dass kleines Wild und Kleintiere ungehindert und geschützt leben können. Für das Großwild, das ausgesperrt ist, werden natürliche Wildwechsel erhalten, so dass dieses keine großen Beeinträchtigungen erlebt.
Eine Heckenbepflanzung sorgt nicht nur für die optimale Eingliederung des Solarparks in das natürliche Landschaftsbild, sondern bietet darüber hinaus auch noch weiteren Schutz für viele Tierarten.
Durch das Anlegen von Blühstreifen und Schaffen von zusätzlichen Lebensräumen haben Wildbienen ein großzügiges Nahrungs- und Habitatangebot auf den Photovoltaik Freiflächen. Ein Beispiel für BioDiv-PV finden Sie in unserem Best Practice Beispiel BioDiv-PV Solarpark
Mithilfe von Insektenhotels oder Nisthilfen werden weitere Habitate in der Nähe von vorhandenen Nahrungsquellen geschaffen.
Solarparks bieten Feldvögeln, wie z.B. der geschützten Feldlerche, ausreichend Rückzugsmöglichkeiten und Lebensräume. Zahlreiche Vogelarten nutzen Solarparks als Lebensraum, Nahrungsquelle und Brutgebiet.
Lesesteinhaufen dienen als Habitate für Reptilien und Insekten. Ein Beispiel für BioDiv-PV finden Sie in unserem Best Practice Beispiel BioDiv-PV Solarpark
Moorböden sind ein wichtiger CO²-Speicher und wertvoller Lebensraum. Die Renaturierung dieser Böden durch angepasste Bewirtschaftung und gezielte Wiedervernässung trägt dem Klimaschutz und Erhalt biologischer Vielfalt bei. Ein Beispiel für Moor-PV finden Sie in unserem Best Practice Beispiel: Moor-PV Solarpark
Die vorhandenen Feuchtbiotope und Tümpel innerhalb des Solarparks bieten einen ungestörten Lebensraum für Amphibien.
Wie positiv sich Solarparks auf die Biodiversität und Artenvielfalt auswirken können, zeigt eine im November 2019 veröffentlichte Studie der Autoren Rolf Peschel (Biologe), Dr. Tim Peschel (Biologe), Dr. Martine Marchand (Biologin) und Jörg Hauke (Fotograf), „Solarparks – Gewinne für die Biodiversität“, im Auftrag des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (BNE).
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